Nach dem Fehlstart in Sandweier möchte die HSG Hanauerland beim Aufsteiger aus Meißenheim besser abschneiden.
Das Reserveteam aus Meißenheim um Kevin Fortin und Florian Engel ist nicht zu unterschätzen. Erfahrung und jugendlicher Spielwitz konnte HTV-Trainer Stefan Tietz in einer erfolgreichen Symbiose vereinen, eine knappe Auswärtsniederlage in Schutterwald und ein Heimsieg gegen die HSG Ortenau Süd sind ein Beleg dafür.
Dagegen ist Jochen Reith nach dem großen Umbruch in seinem Team noch auf der Suche nach Lösungen: „Wir brauchen noch Zeit, um uns zu finden“. Im Auftaktspiel konnte die HSG Hanauerland nach der Halbzeit und dem Ausfall der beiden Halbspieler Knezovic und Höck der Sandweirer Reserve kein Paroli mehr bieten. Ebenso erging es der hochgehandelten HSG Ortenau Süd die geschwächt ohne etatmäßige Rückraumspieler beim Gastspiel in Meißenheim antreten musste und 21:25 verlor. Das tatsächliche Leistungsvermögen beider Mannschaften liegt daher noch im Verborgenen.
„Meißenheim wird nach dem Heimsieg mit breiter Brust antreten“, ist sich Jochen Reith sicher. Dagegen steht hinter dem Einsatz von David Knezovic nach seinem Knockout in Sandweier ein großes Fragezeichen. Als Absteiger aus der Südbadenliga nimmt die HSG Hanauerland trotz aller negativen Umständen gegen den Aufsteiger aus der Bezirksklasse die Favoritenrolle ein. Als Tabellendritter war Meißenheim nach der vergangenen Saison mit 20:16 Punkten in den Genuss des Aufstiegs gekommen, da die Hofweirer Reserve nicht aufsteigen durfte.
Samstag, 05.10.24, 20:00 Uhr, Sporthalle Meißenheim
HTV Meißenheim 2 – HSG Hanauerland