Jannick Krauss. HSG Hanauerland

HSG Hanauerland 2 fährt zuhause eine 26:30 (11:13) Niederlage ein

HSG Hanauerland konnte ihr Leistungsvermögen nicht abrufen.

Die HSG Hanauerland 2 hatte am Samstagabend die HSG Nonnenweier/Ottenheim 2 zu Gast in der Hanauerlandhalle. Die Zuschauer sahen zu Beginn ein Duell auf Augenhöhe, wobei die Hanauerländer nicht die Leistung abriefen, die Christian Huck im Training gesehen hatte. Um den Lauf der gegnerischen Mannschaft zu unterbinden, sah sich Huck gezwungen ein Time-out für die Hanauerländer zu nehmen. Doch der gewünschte Effekt blieb aus. Die Gäste aus dem Ried hatten erneut die Nase vorn und profitierten von der schwachen 1-1 Arbeit der Gastgeber. Erst mit Toren von Lars Henrik Kiefer und Tim Walter konnte ausgeglichen werden 10:10 (21.). Die Gäste aus dem Ried ließen nicht locker, brachten ihre Spielzüge an und profitierten von ihrer abgezockten Spielweise. Es fielen erst drei Gegentore, bevor Jan Maaß zum 11:13, nur wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff traf.

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Nach dem Seitenwechsel brachten die Gäste wieder ihre Spielstärke ein und setzten so Dominik Rubin in Szene. „Die Umstellung unserer Abwehr hat leider nicht funktioniert. Wir wurden komplett überlaufen. Auch die direkten Duelle im offensiven Spiel haben nicht funktioniert und im defensiven Bereich hat uns heute der Griff gefehlt“, so Christian Huck. Joschua Schätzle und Dominik Rubin nutzten konsequent die Fehler der Hanauerländer aus und kamen so zu einfachen Toren. Nach 52. Minute stand ein für die HSG Hanauerland 2, ernüchterndes 18:25 fest.

Der Trainer der HSG Hanauerland sah sich erneut gezwungen, mit einem Time-out seinem Team wieder etwas Luft zu verschaffen, Abwehr und Angriff neu zu ordnen, um den Gegner wieder besser in den Griff zu bekommen. Kurzfristig schien die Rechnung aufzugehen (20:26, 54.), doch die HSG Nonnenweier/Ottenheim zog erneut an, ließ in der Abwehr nichts mehr zu. Jannik Krauss trieb in den letzten Spielminuten das Tempospiel gut an und Michael Jokerst überzeuge mit einigen guten Paraden im Tor der HSG Hanauerland. Aus den nun dynamischer vorgetragenen Angriffen wurden der HSG Hanauerland zwei Siebenmeter zugesprochen, die Jannick Walter erfolgreich verwandeln (21:27, 55.). In Überzahl spielend konnten Jannick Walter und Yannik Krauss noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.

„Wir haben heute kein gutes Spiel gezeigt in Summe der bisherigen abgelieferten Leistungen würde ich sogar vom schlechtesten Spiel sprechen“, fasste Christian Huck zusammen. „Ein Lob möchte ich an Yannik Krauss aussprechen, der viel Tempo und Tiefe ins Spiel gebracht hat und mit seinen sechs Toren ordentliche Abschlüsse zeigte. Auch die Torhüterleistung war zufriedenstellend und mit so manchen Paraden wurde noch schlimmeres verhindert. Letztlich gesehen, waren aber 23 Fehlwürfe, davon etliche frei vor dem Tor, insgesamt zu viel.

HSG Hanauerland – HSG Nonnenweier/Ottenheim: 26:30 (11:13)

HSG Hanauerland: Yannik Krauss 6, Lars Henrik Kiefer 5, Jannick Walter 4/4, Jan Maaß 3, Tim Walter 3, Elias Finck 2, Simon Weißer 2, Manuel Dübon 1, Alexander Hoyer, Michael Jokerst, Jonas Prestel, Jan Satin, Jonathan Urban, Dominic Noel Woite, Christian Huck, Simon Schurter.
Verwarnungen: 1

HSG Nonnenweier/Ottenheim: Dominik Rubin 13, Enrico Häß 4, Joshua Schätzle 4, Feres Thier 3, Eric Schnak 2, Lukas Walz 2, Luca Wahle 1, Florian Waidele 1, Jakob Fischer, Niklas Haag, Marius Hug, Louis Langenbach, Florian Stein, Gabriel Wahle, Johannes Weide, Stephan Wenz.
Verwarnungen: 1, Zeitstrafen: 2

Schiedsrichter: Jacqui Bapst, Alain Stoll.

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