Die Effektivität im Angriff lag im Spiel gegen den ASV Ottenhöfen bei 66 %, diesen Wert möchte die HSG Hanauerland im Kinzigtal erhöhen.
Im Spiel Aufsteiger gegen Absteiger kann man den Gastgebern einen leichten Vorteil nicht absprechen. Nach der Ehrenrunde in der Bezirksklasse und der Rückkehr von Rückraumschütze Lukas Glunk, zeigte die Mannschaft Matthias Wetzel und Michael Wöhrle mit 6:2 Punkten einen starken Start in die Saison. Eine kuriose 29:33 Heimniederlage gegen die HSG Ortenau Süd nach einer 26:22 Führung trübte das gute Bild des Aufsteigers ein wenig. Die zu erwartende neue Einteilung der Staffeln wird im Kinzigtal kritisch gesehen. Im Kampf um den Verbleib in einer höheren Liga nimmt man selbst eher die Außenseiterrolle an.
Gerade weil Lukas Glunk als Torschütze vom Dienst, aus der gereiften Mannschaft herausragt, waren viele Gegner mit einer Manndeckung gegen den Rückraumspieler erfolgreich. Bisher fand die SG Gutach/Wolfach bei dieser Maßnahme zu wenig Lösungen. Dennoch reichte es zu einem positiven Punktekonto (8:6), während die HSG Hanauerland mit 7:7 Punkten in der Tabelle der Landesliga schlechter steht.
Werbung
„Nach dem Sieg gegen Ottenhöfen fahren wir am Samstag nach Wolfach zur SG. Eine heimstarke Truppe, die sehr gut in die Saison gestartet ist und mit Glunk über einen herausragenden Spieler verfügt. Dessen Kreise werden wir einengen müssen, um eine Chance auf Punktgewinn zu haben“, erklärt Jochen Reith.
Nach 5:1 Punkten aus den letzten drei Spielen hat sich die Lage im Hanauerland wieder stabilisiert. Doch hängt das Spiel der HSG Hanauerland zu einem großen Teil von den Halbspielern Fessler und Knezovic ab. Treffen beide, stimmen die statistischen Daten bei der HSG Hanauerland, die von Reith errechnet werden. Doch egal welche Zahlen im Zusammenhang gesehen und berechnet werden, am Ende zählt das Ergebnis nach dem Schlusspfiff.
Samstag, 16.11.2024, Sporthalle Realschule Wolfach
SG Gutach/Wolfach – HSG Hanauerland