Die Ottenheimer Reserve sammelte in den letzten drei Spielen fünf Punkte und schaffte damit den Anschluss an die Mannschaften der unteren Tabellenhälfte.
Bei den Gästen tauchen die Namen von Vanessa Hoppen, Louisa Gruber, Alica Burgert, Saskia Gehrlein und Jule Frenk in den Spielprotokollen auf. Alles erfahrende Spielerinnen, die höherklassig spielten oder noch spielen. Dieses Potential ist bei den Gastgeberinnen nicht zu finden. Wenige Stammspielerinnen sind verletzungsbedingt übriggeblieben, der eigene Talentschuppen mit zuletzt sieben Spielerinnen braucht noch eine gewisse Zeit, um sich in der Landesliga zu akklimatisieren.
Im Hinspiel konnte die HSG Hanauerland die Punkte entführen, Ellen Joner hatte in letzter Sekunde zum 24:23 getroffen. Dies zu wiederholen, dürfte schwer sein, will man aber nicht noch weiter im Tabellenkeller abrutschen muss man in eigener Halle punkten. Mit einem Sieg könnte die HSG Hanauerland ihre Niederlagenserie von acht Spielen beenden und gleichzeitig zum unteren Mittelfeld der Tabelle aufschließen.
Eine Woche später spielt die Sasse-Sieben beim direkten Verfolger TuS Schutterwald 2, daher sind bereits diese beiden Spiele wegweisend für die Zukunft der HSG Hanauerland. Verliert die Sasse-Sieben diese Begegnungen steht man am Tabellenende, mit vier weiteren Punkten könnte man die Abstiegszone nach oben verlassen. Ein Wiedersehen gibt es mit Lara Stritt, die ehemalige HSG-Spielerin lässt sich beim TuS Ottenheim 2 regelmäßig als Torschützin eintragen.
„Nele Stahl wird ausfallen, auch Manon Censier steht nicht zur Verfügung. Dementsprechend klein wird der Kader wieder sein“, teilte Thorsten Sasse mit.
Samstag, 15.02.2025, KT-Arena Kehl
18:00 Uhr, HSG Hanauerland – TuS Ottenheim 2