Eine Voraussetzung dafür wird sein, dass man am Samstag um 17:00 Uhr den ASV Ottenhöfen besiegt.
Den zweiten Sieg in Folge einfahren möchte HSG-Trainer Thorsten Sasse auf alle Fälle: „Jetzt müssen wir versuchen in der Hanauerlandhalle nachzulegen, um in der Tabelle Boden gut zu machen.“ Das 22:22 im Hinspiel gegen die Murgtal Panthers war für die HSG Hanauerland ein Wendepunkt im Verlauf der bisherigen Saison. Elf, wenn auch zum Teil knappe Niederlagen folgten. Durch den 30:27 Erfolg im Murgtal, könnte sich das Blatt nun doch wieder zum Guten wenden.
Die im Murgtal gezeigte Leistung und Einstellung der Sasse-Sieben weckt Hoffnung, zumal der ASV Ottenhöfen in fremden Hallen bisher deutlich schwächer auftrat wie in der Schwarzwaldhalle. „Die rote Laterne leuchtet im Ried schöner“, unkte Thorsten Sasse nach dem Erfolg am vergangenen Wochenende. Mit einem weiteren Sieg möchte er für weitere Unruhe im Tabellenkeller sorgen und nicht wieder ans Tabellenende abrutschen.
Neben den Ausfällen der langzeitverletzten Spielerinnen steht der Einsatz von Nadine Baldner erneut auf der Kippe. Dennoch will die HSG Hanauerland trotz ihrer herausragender Einzelspielerinnen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auftreten, so fern wie zuletzt keine kurzfristigen Absagen eingehen. Ähnliche Voraussetzungen sind beim ASV Ottenhöfen zu finden. Mit Janina Horn, Tatjana Harter und Rebecca Schober hat man ebenfalls treffsichere Spielerinnen in den eigenen Reihen. ASV-Trainer Wolfgang Harter verfügt zudem über einen breiten Kader, der mannschaftlichen geschlossen agiert.
Konsequent in Abwehr und Angriff ist der Plan von Thorsten Sasse, der auf die Durchschlagskraft seiner Stammspielerinnen hofft. 25 der 30 Tore gingen im Murgtal auf das Konto von Caren Joner / Ellen Joner und Anja Bechtold, nur 25 Gegentore kassierte Torfrau Jasmin Richter.
Samstag, Hanauerlandhalle Willstätt
17:00 Uhr, HSG Hanauerland – ASV Ottenhöfen