HSG Hanauerland

Sasse hofft auf 14 Spielerinnen im Kader der HSG Hanauerland

Die personelle Situation beim Tabellenvorletzten lässt vor dem Spiel gegen die SG Ottersweier/Großweier Platz für Spekulationen.

In der vergangenen Saison konnte die HSG Hanauerland das Spiel am vorletzten Spieltag mit 25:24 gewinnen und die SG Ottersweier/Großweier musste, obwohl man auf Platz 8 stand, in die Relegation, wo man der HSG Dreiland unterlag. Dadurch war auch die Mannschaft von Iris Beyrle und Norma Krake gezwungen in die Landesliga abzusteigen.

Mit einem ausgeglichenen Kader überzeugte die SG Ottersweier/Großweier in der bisherigen Saison, mit 33:5 Punkten verweilt man aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz. Imponierend ist die Torausbeute und die Defensivleistung der Mannschaft. Mit 620 Toren hat man 51 Tore mehr erzielt wie der aktuelle Tabellenführer aus Sinzheim. Mit nur 395 Gegentoren distanziert man sich ebenfalls deutlich von der Konkurrenz.

„Die SG Ottersweier/Großweier fegt in dieser Saison fast alles von der Platte, daher sind wir krasser Außenseiter. Wir fahren aber nicht nach Achern, um freiwillig die Punkte abzugeben. Wir sind ja nicht ganz unbeteiligt daran, dass sie jetzt mit uns in der Landesliga spielen müssen. Daher sind wir durchaus noch als Angstgegner in den Köpfen der Gegnerinnen präsent“, schmunzelte Thorsten Sasse.

Mit zwei weiteren Mannschaften steht die HSG Hanauerland mit 12:24 Punkte in der Tabelle. In den verbleibenden Begegnungen will man nun die ansteigende Formkurve zu bestätigen. Mit dezimiertem Kader wurde die Sasse-Sieben dieser Bezeichnung gerecht, doch seit der Rückkehr einiger bisher verletzten Spielerinnen holten die Frauen aus dem Hanauerland vier Punkte.

Samstag, 29.3.2025
SG Ottersweier/Großweier gegen HSG Hanauerland
18:00 Uhr, Winfried-Rosenfelder-Halle (Achern)

Riccardo Spinuzza
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