Aron Zimmermann, HSG Willstätt/Hanauerland

Stimmungstief kostet der HSG Willstätt/Hanauerland die Regionalliga

Nach dem Unentschieden gegen das Team Stuttgart war die Enttäuschung bei den Spielern groß.

HSG Willstätt/Hanauerland gegen SG JHA Baden 16:11 (9:5)
Souverän mit einem 16:11 Erfolg gegen die stark eingeschätzte SG JHA Baden startete die neu formierte A-Jugend der HSG Willstätt/Hanauerland ins zweite Relegationsturnier. Doch es dauerte einige Zeit, bis man dem Spiel den eigenen Stempel aufdrücken konnte. Nach dem 5:5 (10. Minute) stellten die Hausherren eine homogene und kompakte Abwehr, hinter der Torhüter Finn-Luca Reitter zur Höchstform auflief. Bis zum 9:5 Halbzeitstand gelang der SG JHA Baden kein Torerfolg. Diesen Vorsprung verwaltete die HSG Willstätt/Hanauerland im Verlauf der gesamten zweiten Halbzeit bis zum 16:11 Endstand.
HSG Willstätt/Hanauerland: Aron Zimmermann 4/1, Yasin Harbi 3, Timon Fuchs 2, Nikola Damir Rebus 2, Lorenz Schmid 2, Tristan Meder 1, Luka Milenovic 1, Julian Potop 1, Elias Alberg, Samuel Förster, Moritz Gutmann, Paul Jäger, Finn-Luca Reitter,  Ole Andersen, Torsten Bressmer, Julian Lehmann,

HSG Willstätt/Hanauerland gegen Team Stuttgart 18:18 (9:10)
Um es vorwegzunehmen, es war ein Spiel in welchem zwei ehemalige Regionalligamannschaften gegeneinander antraten und dem sportlichen Level dieser Kategorie gerecht wurden. Ein ständiger Führungswechsel bis zum 8:8 dokumentierte die Ausgeglichenheit zwischen den Mannschaften, dann sorgte ein Überzahlspiel zur 10:8 Führung der Stuttgarter.
Nach dem Seitenwechsel waren Lorenz Schmid, Yasin Harbi und Timon Fuchs für das 14:12 zu Gunsten der HSG Willstätt/Hanauerland zuständig, beim 17:14 von Aron Zimmermann schien alles nach Plan zu laufen. Doch noch in derselben Spielminute erhielt Zimmermann eine Strafzeit, die Stuttgart zum 18:17 Anschlusstreffer nutzte. Die hektische Schlussphase ging dann auch nicht ohne Folgen an den Unparteiischen vorbei. Bei einem Freiwurf pfiff einer der Schiedsrichter, als Aron Zimmermann diesen ausführen wollte, dieser war dadurch irritiert, machte einen Schritt nach vorne, wonach Stuttgart den Ball zugesprochen bekam. Danach erhielt Lorenz Schmid eine fragliche Zeitstrafe wegen Abstand, fraglich deshalb, da man gleichgeartete Verstöße zuvor und auch danach nicht geahndet hatte. Damit zog man sich den Unmut zahlreicher Fans zu. Dennoch zeigten sich die HSG-Spieler nach dem Unentschieden selbstkritisch und suchten den Fehler nicht bei den Unparteiischen.
HSG Willstätt/Hanauerland: Yasin Harbi 5, Aron Zimmermann 5/3, Lorenz Schmid 3, Timon Fuchs 2, Tristan Meder 1, Nikola Damir Rebus 1, Finn-Luca Reitter 1, Elias Alberg, Samuel Förster, Moritz Gutmann, Paul Jäger, Luka Milenovic, Julian Potop, Ole Andersen, Torsten Bressmer, Julian Lehmann.

HSG Willstätt/Hanauerland gegen TSV Heiningen 13:17 (5:7)
Der Schock nach dem Spiel gegen Stuttgart saß offensichtlich tief, doch hatte es die HSG Willstätt/Hanauerland noch selbst in der Hand, sich mit der Qualifikation zu belohnen. Motiviert startete man ins Spiel, führte 3:1, um dann mit 3:5 in Rückstand zu geraten. Danach verlief das Spiel nicht gerade glücklich für die HSG Willstätt/Hanauerland. Ein doppeltes Überzahlspiel nach dem 10:14 konnten die Hausherren nicht nutzen, man kassierte sogar den Treffer zum 10:15. Trotz offener Manndeckung reichte es am Ende nicht mehr zu einem Erfolg.
HSG Willstätt/Hanauerland: Yasin Harbi 3, Aron Zimmermann 4, Lorenz Schmid 1, Timon Fuchs, Tristan Meder 3/1, Nikola Damir Rebus, Finn-Luca Reitter, Elias Alberg 1, Samuel Förster, Moritz Gutmann, Paul Jäger, Luka Milenovic, Julian Potop 1,  Ole Andersen, Torsten Bressmer, Julian Lehmann.

HSG Willstätt/Hanauerland gegen SV Salamander Kornwestheim 19:20 (8:7)
Im letzten Spiel musste sich die HSG Willstätt/Hanauerland sogar in eine Verlängerung mühen. Nach der regulären Spielzeit stand es 14:14 gegen den ehemaligen Ligakonkurrenten. Bereits nach 28 Minuten hatte Aron Zimmermann nach der dritten Zeitstrafe das Spiel verlassen müssen. Dennoch hielt die Mannschaft dagegen, hatte beim 19:19 kurz vor dem Abpfiff den Ausgleich geschafft, mussten dann aber noch die 19:20 Niederlage akzeptieren.
HSG Willstätt/Hanauerland: Yasin Harbi 2, Aron Zimmermann 4, Lorenz Schmid 5, Timon Fuchs 3, Tristan Meder 3, Nikola Damir Rebus 1 Finn-Luca Reitter 1, Elias Alberg, Samuel Förster, Moritz Gutmann, Paul Jäger, Luka Milenovic, Julian Potop,  Ole Andersen, Torsten Bressmer, Julian Lehmann.

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