TRorsten Sasse, HSG Hanauerland

Glänzende Ausgangssituation in Schwäbisch Hall

Nach dem 30:24 Erfolg der HSG Hanauerland im Heimspiel warnt Trainer Thorsten Sasse dennoch: „Das wird kein Selbstläufer“.

Im zweiten Entscheidungsspiel muss die HSG Hanauerland am Sonntag, um 17:00 Uhr in der Schenkenseehalle in Schwäbisch Hall antreten. Etwas mehr als zweieinhalb Stunden Fahrtzeit liegen vor der HSG-Mannschaft, die Gäste reisten bereits am Vortag an, dies steht bei der HSG Hanauerland nicht zur Debatte.

„Wir werden wieder motiviert zu Werke gehen, auch wenn wir auf Eva Bernhard, Nele Stahl und Manon Censier verzichten müssen“, erklärt Thorsten Sasse. Mit Luisa Heidt, Jana Dohle, Janine Steinhagen, Maren Britz und Patricia Schwing fehlen ihm jedoch verletzungsbedingt schon längere Zeit Alternativen auf der Bank.

Dennoch konnte die HSG Hanauerland im Hinspiel nach Schwierigkeiten in der ersten Halbzeit mit 19:11 in der zweiten Halbzeit überzeugen. Die TSG Schwäbisch Hall konnte nur in den ersten 40 Minuten ein Spiel auf Augenhöhe abliefern. Auf die Schachzüge von Thorsten Sasse in Abwehr und Angriff erfolgte in der Hanauerland keine Reaktion der Gäste, was zu deren deutlichen Niederlage führte.

Beide Trainer werden ihre Mannschaft im Rückspiel besser auf den Gegner einstellen können, so wird auch erwartet, dass der im Hinspiel 12-fachen Torschützin Ellen Joner eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Doch eine Manndeckung gegen die lauffreudige Kreisläuferin dürfte sich schwierig gestalten und eventuell der starken Rückraumachse der HSG Hanauerland zugutekommen. Eine besondere Rolle wird auch HSG-Torfrau Jasmin Richter spielen. Bereits in Willstätt zeigte sie den Werferinnen der TSG Schwäbisch Hall die Grenzen auf, der Klassenerhalt wäre ein schönes Abschiedsgeschenk an ihre Mannschaft, in der kommenden Saison steht sie beim TuS Helmlingen im Tor.

Sonntag, 17:00 Uhr
Schenkenseehalle, Schwäbisch Hall

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