HSG Hanauerland 1

HSG Hanauerland möchte oben angreifen

Anfang Oktober startet die Saison in der Landesliga Nord – für die HSG Hanauerland soll es nach Platz 5 in der vergangenen Saison nun um den Aufstieg gehen.

Dafür wurde während der Corona Pause am Kader gearbeitet und sich neu aufgestellt. Die Vorbereitung, die seit Juni läuft, gestaltete sich schwierig, warfen Verletzungen, Urlaube und berufsbedingte Auszeiten immer wieder die Trainingspläne durcheinander. Doch in den vergangenen Wochen konnte man deutliche Fortschritte erkennen, die u.a. in Duellen mit den Südbadenligisten Herbolzheim (36:33 Sieg) und Ottenheim (23:25 Niederlage) endeten.

Verlasen haben die HSG Hanauerland gleich mehrere Spieler: Kader Hadjeba und Kevin Beill gingen zurück nach Frankreich, Jörn Ferber und Felix Knoll schlossen sich dem SV Zunsweier an und werden direkter Gegner in der Vorrunde der HSG sein. Bei den Neuzugängen konnte man gleich vier Spieler unter 21 Jahren verpflichten, zudem gesellt sich mit Fabian Reith ein Eigengewächs aus der A-Jugend dazu, der in der Vorbereitung auf Linksaußen einen großen Schritt nach vorne machte und inzwischen fest zum Kader dazu gehört. Als erfahrenen Spieler wurde mit Marco Schlampp ein Alt-Bekannter Willstätter Spieler zurück ins Hanauerland geholt. Bereits in den ersten Testspielen konnte man sehen, dass er die Mannschaft noch mal einen Schritt nach vorne bringen wird. Mit dabei sind auch Lukas und Ben Veith sowie Danke Markovic, die überlappend sowohl beim TV Willstätt als auch in der HSG Hanauerland im Einsatz sein und die gemeinsamen Ziele voran treiben sollen. Gerade die Zusammenarbeit mit dem TV Willstätt wird diese Saison mehr Priorität genießen, nachdem letzte Saison der Fokus auf dem Zusammenwachsen der HSG 1 und 2 bestand. Rudi Fritsch, Team-Manager des TV Willstätt, engagiert sich seit dem Sommer verstärkt in der HSG 1 und unterstützt in dieser Rolle HSG Leiter Björn Vahlenkamp und Gregor Roll, der in seine 2. Saison als Trainer der HSG Hanauerland geht.
Ben Veith wird nach einer erneuten Knie-Operation noch einige Zeit ausfallen, genauso wie Neuzugang Dominik End. Der junge Schutterwälder hatte in den ersten Einheiten gleich gezeigt, dass er als flexibler Rückraumspieler eine Verstärkung sein kann – eine Verletzung am Knie zwingt ihn derzeit jedoch auf unbestimmte Zeit zu einer Zwangspause. Integriert haben sich inzwischen der Kreisläufer Marc Friedrich, wohnhaft in Goldscheuer, es nicht weit in die Halle hat und die zwei jungen Franzosen Mickael Kaufmann und Nicolas Bredel. Beide sind seit dem Sommer an der Physiotherapieschule in Willstätt und haben sich dem Verein angeschlossen. Einen Rückkehrer konnte man in den Reihen der HSG auch begrüßen. Mit Kamber Urlu kommt ein gestandener Kreisläufer, der auch in der Abwehr zupacken kann, ins Hanauerland zurück. Er wird berufsbedingt zwischen Nordrhein-Westfalen und dem Hanauerland pendeln und über ein Zweitspielrecht seine Spielmöglichkeiten wahrnehmen.
Die Landesliga Nord wurde in dieser Saison in zwei Gruppen aufgeteilt, spannende Duelle in Schuttern, Ortenau Süd aber auch bei den Südbadenliga Reserven aus Schutterwald, Hofweier und Altenheim stehen an. Möchte man oben angreifen, darf es keine Schwächephase geben. In der Rückrunde werden die Teams dann je nach Platzierung mit den Mannschaften aus dem Bezirk Rastatt gemischt, hier warten einige harzfreie Aufgaben auf das Team. Als größerer Konkurrent darf man die neu gegründete SG Scutro (ehemals Schuttern) sehen, die über die letzten Jahre ein starkes Team aufgebaut und mit Robin Dittrich einen prominenten Neuzugang erhalten haben. Aber auch die heimstarken Teams aus Ottenhöfen und Freudenstadt sind nicht zu unterschätzen

Der Kader:

Stehend von links nach rechts: HSG Leiter Björn Vahlenkamp, Zeitnehmer Jörg Dübon, Marco Heitz, Nicolas Bredel, Yannick Lienhart, Ben Veith, Lukas Veith, Xavier Greyenbuhl, Maxime Tabatabai, Zeitnehmer Roland Dengler, Trainer Gregor Roll
Sitzend von links nach rechts: Marco Schlampp, Dane Markovic, Mickael Kaufmann, Max Irion, Franck Sturm, Fabian Reith, Florian Baehr, Mickael AlexandreEs fehlen: Florian Fessler, Jonas Dübon, Kamber Urlu, Marc-Aurel Friedrich, Dominik End, Marco Hofacker

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