HSG Hanauerland wächst in allen Bereichen

Die HSG Hanauerland will ihre Rolle als Talentschmiede des Handball-Drittligisten TV Willstätt ausbauen.

Wie geplant entwickelt sich die Jugendabteilung der HSG Hanauerland, welche zukünftig auch eigenen Nachwuchs für den Handball-Drittligisten TV Willstätt ausbilden soll, erfreulich gut. In allen Altersstufen ist der Zulauf an Kindern und Jugendlichen, wie auch die sportliche Entwicklung, absolut positiv zu bewerten. Die Meldung von alleine acht männlichen Jugend-Teams, die zur kommenden Runde noch mal um voraussichtlich zwei Teams erhöht wird, zeigt, dass der Jugendhandball bei der HSG entgegen dem Trend der Region auf Wachstumskurs ist.

Zuwachs erfährt die Jugendabteilung aber nicht nur beim Nachwuchs, sondern auch im organisatorischen Bereich wird der positiven Entwicklung und den hohen Zielen der HSG Hanauerland Rechnung getragen. So wurde bereits vor der aktuellen Runde eine JugendORGA ins Leben gerufen, die sich um alle Belange der Jugend kümmert. Nach dem Einstieg in eine forcierte Jugendarbeit mit einem Jugendkoordinator hat man sich nach drei Jahren dazu entschlossen, die Jugendarbeit und -koordination auf mehrere Schultern zu verteilen. Hierdurch soll die Jugendarbeit einen weiteren Schub erhalten.„Die Vielzahl an Aufgaben und Arbeitsfeldern, welche wir mit der HSG in einem engen Zeitfenster angehen wollen, lässt sich von einer einzigen Person nicht bewältigen“ , so der HSG-Leiter Björn Vahlenkamp. Die JugendORGA setzt sich aus Vahlenkamp, den Jugendtrainern Martin Adam, Heiko Wolber und Thorsten Luick sowie dem zuletzt neu hinzugewonnenen Elternteil Bernd ­Fien zusammen.

In der kommenden Saison wird neben der B-Jugend auch die A-Jugend die BWOL-Qualifikation spielen. In allen Altersstufen werden mindestens zwei Teams gemeldet, sodass allen Spielern ausreichend Spielmöglichkeiten und damit Entwicklungschancen geboten werden.

Die HSG Hanauerland setzt ganz bewusst auf Zweigleisigkeit. Es soll sowohl dem breitensportorientierten Nachwuchs als auch den leistungsorientierten Spielern mit dem Ziel, höherklassigen Handball zu spielen, eine Plattform geboten werden. „Jeder der Spaß am Handball hat, trainingswillig ist und sich bei uns betätigen will, wird respektiert und soll bei der HSG ein Zuhause finden“, hört man von den Mitgliedern der JugendORGA.

JugendORGA – Team: Martin Adam, Jochen Reith, Björn Vahlenkamp, Thorsten Luick und Heiko Wolber.

Was die Jugendtrainer für die kommende Saison betrifft, ist man kurz vor Abschluss der Planungen. Einzig bei der A-Jugend gibt es noch keine finale Festlegung bezüglich des Trainerteams. Mit Jörg Strebel bleibt der bisherige Co-Trainer erhalten, welcher seine gute Arbeit fortführt. Thorsten Luick und Heiko Wolber werden mit einem sehr stark besetzten Jahrgang in der B-Jugend erneut die Aufgabe BWOL angehen. „Die Jungs sind im leistungsorientierten Handball angekommen, haben Spaß daran und sind gewillt, sich von diesem Level nicht mehr zu verabschieden.“

Inzwischen sind einige Spieler zu südbadischen Auswahlspielern gereift. Dies ist sicherlich auch den optimalen Trainingsbedingungen geschuldet. Der HSG stehen fünf große Sporthallen, zwei Turnhallen und ein Kraftraum zur Verfügung. Die B- und A-Jugend wird sogar von einer eigenen, studierten Fitnesstrainerin im Bereich Kraft, Ausdauer und Verletzungsprävention betreut. Auch die Anbindung an den TV Willstätt bezüglich Torwart- und Wurftraining zeigt Wirkung.

Die C-Jugend wird mit dem ehemaligen Willstätter Bundesligaspieler Martin Valo einen erfahrenen, in der Region bestens bekannten Trainer erhalten. Mit seinem 2009er Jahrgang, der derzeit in der D-Jugend durch die Bezirksklasse marschiert, wird er künftig auf südbadischer Ebene angreifen. In der D-Jugend wird sich in der kommenden Saison Martin Adam hauptverantwortlich zeigen. Ihm werden zwei, eventuell sogar drei Co-Trainer zur Seite stehen. Bei den Kleinsten, in der E-Jugend und bei den Minis, bleiben fast alle Trainer und Betreuer erhalten.

Für 2022 stehen für die Verantwortlichen der HSG neben dem Sportlichen drei Themen ganz oben auf der Prioritätenliste. Die Erweiterung des Trainerstabes und der Betreuung aus den eigenen Reihen und die Intensivierung der bereits schon jetzt guten Zusammenarbeit mit dem TV Willstätt. Auch die Integration des weiblichen und Damen-Bereichs, welcher aktuell noch als SG Willstätt-Auenheim am Spielbetrieb teilnimmt, soll final angegangen werden.

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