Die HSG Hanauerland stellt ihr Jugendkonzept vor.
Die Vorstandschaft der HSG Hanauerland empfing am 28.05.2019 die Pressevertreter in Foyer der Hanauerlandhalle. Rainer Lusch eröffnete das Gespräch mit einem Ausblick zur Jugendabteilung unterhalb des TV Willstätt, die neu gegründete HSG Hanauerland. Die Vereine TuS Marlen, TV Auenheim, TV Willstätt und Kehler Turnerschaft haben beschlossen, ihre Kräfte zu bündeln und den Spielbetrieb der männlichen Jugendmannschaften unter dem Dach der neugegründeten Handball-Sport-Gemeinschaft auszuführen.
Die HSG Hanauerland beabsichtigt langfristig für die Jugendarbeit ein Konzept zu erstellen, das sowohl die Förderung der noch von den Stammvereinen betreuten Minis als auch die mannschaftsübergreifende Ausbildung der Jugendspieler in der HSG Hanauerland beinhalten soll. Hierzu gehören auch die bereits laufenden Kooperationen mit den Schulen, deren Erfolg sich an der Steigerung der Anzahl der Minis und E-Jugendlichen erkennen lässt.
Rudi Fritsch sieht die HSG-Jugend als Sprungbrett zur 3. Liga. Nach einer guten Grundausbildung können Spieler so an den Verein gebunden werden, da man eine Plattform anbietet und eine Abwanderung verhindern kann. Fritsch sieht eine enge Verknüpfung der älteren Jahrgänge mit dem Team der 3. Liga.
Thorsten Luick, Jugendleiter der HSG, arbeitet akribisch an der Ausbildung der Talente. Mit dem Zugpferd TV Willstätt möchte er junge Talente aus der Region zur HSG Hanauerland bringen. Mit einem guten Trainer-Team sollen die Voraussetzungen für ein reges Interesse bei den Jugendlichen geschaffen werden.
Im kommenden Jahr sollen auch die weiblichen Mannschaften der HSG angegliedert werden.