Am Samstag 20 Uhr geht es für die Handballer der HSG Hanauerland nach zwei Auswärtsspielen zu Beginn des Jahres 2020 erstmalig in heimischer KT Arena wieder aufs Parkett.
Gegner ist der SV Ohlsbach, der nach einer schwachen Vorrunde sich inzwischen gefangen hat und mit drei Siegen in Folge den Anschluss an das Mittelfeld geschafft hat. Doch auch bei der HSG Hanauerland lief der Start ins neue Jahr erfolgreich, konnte man zwei schwere Partien auswärts in Helmlingen und Schuttern für sich bestreiten und den Sprung ins obere Drittel schaffen.
Nach dem Erfolg beim TuS Schuttern am vergangenen Wochenende sind die HSG Handballer wieder im Rennen um die oberen Tabellenplätze mitten drin. Ottenheim, Sandweier und Hofweier patzten alle, so dass es für die Roll-Sieben nach oben in der Platzierung ging. Entsprechend motiviert ging man unter der Woche in den Trainingsbetrieb zurück – wenngleich eine Grippewelle Teile der Mannschaft flach legten. Entsprechend stehen hinter einigen Spielern noch Fragezeichen für ihre Einsätze am Samstag. Gegen den SV Ohlsbach konnte man im Hinspiel einen deutlichen Auswärtserfolg feiern. So einfach, sind sich die Verantwortlichen, wird es im Rückspiel nicht mehr zugehen. Das Team um den neuen Trainer Mathias Eisele scheint sich gefangen zu haben und konnte mit starken Leistungen in den letzten Spielen aufhorchen. Entsprechend gewarnt sollte man im HSG Lager sein, mit der gleichen Einstellung wie gegen Schuttern in die Partie zu gehen. Während Trainer Gregor Roll sich der Abwehrleistung seines Teams mehr als zufrieden zeigte, bemängelte er unter der Woche die gezeigte Angriffs-Leistung. Wie bereits im Spiel gegen Helmlingen ließen die Offensiv-Akteure zu viele freie Würfe liegen, so dass man die Partie unnötig spannend machte.