Am Sonntag startete die B1 der HSG Hanauerland als Gast bei der HSG Renchtal in die Punktspielrunde in der Südbadenliga.
Obwohl man personell aus verschiedensten Gründen nicht komplett antreten konnte, war die gezeigte Leistung absolut positiv zu bewerten. Abgesehen von einem holprigen Start, was aber für das erste Saisonspiel völlig normal ist, konnten die Jungs eine sehr konzentrierte, zielstrebige Leistung abrufen.
Aus einer stabilen Abwehr heraus konnte ein Vielzahl an einfachen Toren aus der 1. und 2. Welle heraus erzielt werden. „Es war schön zu sehen, dass das Spielkonzept in allen Spielphasen klar zu erkennen war und auch selten verloren ging.
Ein besonderes Lob muss man da unseren Mittelspielern aussprechen, die es heute sehr gut verstanden haben, das Spiel zu kontrollieren und das Spieltempo nach Bedarf zu variieren.“ Am Ende bleibt, gegen einen nie aufgebenden Gastgeber aus dem Renchtal, ein auch in der Höhe verdienter Sieg.
„Die enormen Leistungsunterschiede der einzelnen Teams in der Südbadenliga sind uns und auch dem Team bekannt. Diese sind der ausgefallenen Qualifikation geschuldet.
Wir können den Sieg daher gut einordnen und wissen um die Schwere der Aufgaben die da noch kommen werden.
Die Mannschaft hat sich aber ein klares Ziel gesteckt und darauf waren die Jungs heute absolut fokussiert. Unabhängig von der Stärke des Gegners. Das freut uns.“
HSG Renchtal – HSG Hanauerland 17:42 (7:20)
HSG Renchtal: Max Raschdorf, Lars Busam (2), Fabian Huschle (3/1), Paul Gregor Federau (1), Aaron Wiegert, Silas Weidner (2), Finn Laurin Weißenberger (7/2), Aaron Kimmig, Jonathan Linsler (1), Dario Vignjevic, Leon Schreiber (1), Alex Brandstetter, Marius Huber
Eingewechselt:
HSG Hanauerland: Louis Welle, Mikka Huber (14), Tarik Pilavdzic, Marius Ell (9/1), Fynn Alexander Huber (7), Paul Erhardt (1), Mika Lasse Nindel (2), Luka Milenovic (3), Julian Potop (2), Yasin Harbi, Nikola Damir Rebus (4), Heiko Wolber, Thorsten Luick, Lisa Luick
Eingewechselt:
Schiedsrichter: Jens Pfluger (TV Gengenbach)
Zuschauer: 80
Gelb: Finn Laurin Weißenberger, Leon Schreiber / Fynn Alexander Huber, Mika Lasse Nindel
2 Minuten: – / Fynn Alexander Huber, Mika Lasse Nindel, Nikola Damir Rebus