Auch im letzten Saisonspiel zeigt die HSG Hanauerland, weshalb man in der Tabelle berechtigt, ganz oben steht.
Die HSG Hanauerland lässt sich auch im letzten Saisonspiel trotz der ungeliebten Uhrzeit am Sonntag nicht hängen und zeigte nochmal, dass man absolut verdient Meister geworden ist. „10 Punkte Vorsprung am Ende sprechen dafür, dass wir über die ganze Saison konstant geliefert haben“, so HSG-Trainer Jochen Reith.
Das Spiel war zunächst ein Abtasten auf beiden Seiten, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Ab Minute 10 war die HSG Hanauerland erstmals mit 3 Toren weggezogen. Dass das Spiel nicht mit letzter Konsequenz geführt wurde, zeigte sich an nur jeweils einer Zeitstrafe in der ersten Halbzeit. Nonnenweier hatte zwar nach einem 11:15 Rückstand beim 15:15 ausgeglichen und für Stimmung in der Halle gesorgt, doch folgte die Antwort der HSG Hanauerland mit dem 15:18 Halbzeitstand.
Einige Unkonzentriertheiten auf Seiten des Tabellenführers ermöglichten nach dem Seitenwechsel, dass Nonnenweier mit dem 20:20 erneut ausgleichen konnte. Doch die HSG Hanauerland zeigte erneut mit dem 21:24 eine gute Reaktion. Das es nicht zu einem guten Handballspiel reichte, lag auch an der andauernden Manndeckung des TuS Nonnenweier. So sorgten meist Einzelaktionen für die HSG-Tore, darunter auch eine Serie von fünf Kopfleger durch den zehnfachen Torschützen Fabian Reith.
So verwaltete die HSG Hanauerland den Vorsprung in der zweiten Halbzeit über weite Strecken, ohne je in Gefahr zu kommen, Punkte abgeben zu müssen.
Die HSG Hanauerland geht nach einem Abschlusstraining mit anschließendem Essen in die wohlverdiente Spielpause, um dann das Abenteuer Südbadenliga in Angriff zu nehmen.
TuS Nonnenweier – HSG Hanauerland 31:34 (15:18)
TuS Nonnenweier: Niklas Haag, Marius Hug (1), Bastian Hug (3), Simon Frenk (7/3), Mika Schätzle, Pascal Ostermann (2), Tim Schneckenburger, Jannik Stahl (5), Yannick Métier (9), Björn Breithaupt, Jonas Mattes (2), Luka Lederle, Luca Welle (2), Peter Nippes, Robin Ziegler, Silas Hug, Jens Häß
HSG Hanauerland: Björn Vahlenkamp, Florian Fessler (5), Sven Bechtold (3), Edvinas Barisas, Klaus Hartung (3), Clément Daul (3), Xavier Greyenbuhl (2), Maurice Fauti, Marco Schlampp (2), Marco Hofacker (2), Florian Baehr (4/2), Fabian Reith (10), Patrick Schäffner, Jochen Reith, Daniel Kepes; Trainer: Jochen Reith
Schiedsrichter: Benjamin Kanzler (TV Sulz), Andreas Heuberger (TV Seelbach)
Zuschauer: 100
Gelb: Bastian Hug, Robin Ziegler / –
Strafminuten: 6:10
2 Minuten: Mika Schätzle, Tim Schneckenburger, Björn Breithaupt / Florian Fessler, Edvinas Barisas, Klaus Hartung, Clément Daul, Marco Schlampp
Vergebene Siebenmeter: Pascal Ostermann / Florian Baehr, Florian Baehr