Fabian Reith HSG Hanauerland

Aus der Auftaktniederlage lernen

Es geht für die HSG Hanauerland wieder gegen einen Topfavoriten der Südbadenliga.

Mit dem Sieg gegen den letztjährigen Tabellenzweiten HU Freiburg unterstrich die Drittligareserve aus Konstanz ihre Ambitionen auf den Meistertitel. Anfängliche Schwierigkeiten und ein Rückstand von fünf Toren wurden nach einer Auszeit in einen 32:28 Erfolg umgewandelt. Schwierige Situationen für seine Mannschaft kann Trainern Vitor Baricelli A-Lizenz-Inhaber und gerade in der Ausbildung zum EHF-Mastercoach, demnach durch eine Systemumstellung schnell korrigieren.

„Konstanz-typisch lauter technisch gut ausgebildete junge Spieler, die sich Woche für Woche für höhere Aufgaben empfehlen wollen. Eine ganz schwierige, aber auch interessante Aufgabe für uns, da uns diese Art Handball zu spielen, in der letzten Saison nicht begegnet ist“, teilt sein gegenüber Jochen Reith zum Spiel mit. Die Qualität des Gegners mit einem Durchschnittsalter von 20,6 Jahren beeindruckt den Trainer der Hanauerländer.

Für Reith selbst bestehen einige Fragezeichen zum eigenen Kader, insbesondere bei den Torhütern. Definitiv fehlen wird Klaus Hartung.

Die Niederlage im ersten Saisonspiel wurde im Training aufgearbeitet. „Es war mehr drin“, hatte sich Reith bereits nach dem Spiel geäußert. Daher fährt die HSG Hanauerland nicht als Punktelieferant an den Bodensee, sondern möchte die eigenen Möglichkeiten ausloten. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, das Auftaktspiel hatte gezeigt, dass man lange Zeit mithalten konnte. Die fraglichen Phasen im Spiel, welche zur Niederlage führten, wurden analysiert. Auch wenn die Quoten auf einen Sieg gering sind, möchte man im Lager der Hanauerländer auf die eigene Mannschaft setzen.

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