Jubel HSG Hanauerland

Verdienter 27:17 (13:9) Erfolg in Teningen

Die HSG Hanauerland hatte Anlaufschwierigkeiten, wusste dann aber zu überzeugen.

„Unsere Abwehr stand besser als zuletzt“, bezeichnete Trainer Thorsten Luick den Schlüssel zum Erfolg. Trotzdem konnten die Gastgeber bis zum 6:6 das Spiel ausgeglichen gestalten. Gerade in der fehlerbehaftet Anfangsphase des Spiels hielt Marco Huschle mit einer bärenstarken Leistung die HSG Hanauerland im Spiel. Er ging als Captain, so wie man es sich vorstellt, voran und erzielte insgesamt 8 Tore.

Durch eine stärkere Abwehrleistung ab Mitte der ersten Halbzeit konnten sich auch die Torhüter besser in Szene setzen und die Ballgewinne eröffneten die Möglichkeit zu einfacheren Toren über die erste und zweite Welle. Die HSG Hanauerland konnte sich in der Folge auf 10:6 absetzen.

Dennoch lief der HSG-Motor noch nicht rund, so musste man sich mit einem 9:13 Halbzeitstand zufriedengeben.

Die Kabinenansprache der Trainer Thorsten Luick und Heiko Wolber enthielt offensichtlich eine Zauberformel. Wie ausgewechselt erspielte sich die HSG-B-Jugend eine 19:11 Führung, die heimische SG zeigte sich beeindruckt. Danach erhielten bei der HSG Hanauerland auch die Bankspieler vermehrt Einsatzzeiten, wodurch die SG Köndringen/Teningen mitspielen konnte. Bis zum Schlusspfiff konnte die Führung bis zum 17:27 ausgebaut werden. Sehenswert der letzte Treffer der HSG Hanauerland. Pascal Reith verwandelte einen Kempa-Trick.

Verzichten musste die HSG Hanauerland auf Fynn Alexander Huber, der sich zwar am Freitag freigetestet hatte, aber noch geschont wurde.

Am kommenden Freitag, 19:00 Uhr, kommt mit dem TSV Rintheim der aktuelle Oberliga Tabellenführer in die Hanauerlandhalle. Rintheim ist bisher ungeschlagen und stellt leistungsmäßig einen harten Kontrast zum Spiel gegen das Tabellenschlusslicht SG Köndringen/Teningen dar.

Bereits am Samstag, 15:00 Uhr, müsste die HSG Hanauerland dann bereits bei der SG Kappelwindeck/Steinbach antreten. „Ob eine Verlegung um wenige Tage den Steinbachern mit Blick auf ihre Coronafälle weiter helfen könnte, können wir nicht beurteilen, gerne würden wir Steinbach entgegen kommen“, fügt Thorsten Luick an.

Luick und Wolber wollen unbedingt spielen und wenn möglich auch gegen die stärkste Formation der SG Kappelwindeck/Steinbach: „Je stärker der Gegner umso höher das Entwicklungspotential des eigenen Teams. Und die Entwicklung ist uns sehr wichtig!“

Die aktuelle Runde muss laut Verband bis 02./03.04 gespielt sein. Das ist noch eine Woche. Dabei muss die HSG Hanauerland am Samstag, 02.04.2022 in der KT-Arena noch gegen die HG Müllheim/Neuenburg antreten. Viele Ausweichtermine gibt es daher nicht mehr.

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