HSG Hanauerland muss sich in Spitzenspiel geschlagen geben

Mit einer 38:41 Niederlage mussten die Handballer der HSG Hanauerland gegen den Spitzenreiter aus Sandweier geschlagen geben.

In einem offensiven Spiel, bei denen beide Mannschaften ihre Defensiv-Arbeit komplett vernachlässigten, setzten sich die Gäste in den letzten fünf Minuten durch und sicherten sich damit weiterhin Platz 1. Für die HSG Hanauerland geht es kommende Woche nun zum 2. aus Ottenheim, die am Sonntag in Ottenhöfen ebenfalls wichtige Punkte liegen lassen.

Torreich begann die Partie beider Mannschaften, die um die oberen Tabellenplätze in der Landesliga Nord kämpfen. Während auf Sandweirer Seite zunächst Daniel Grimm als Torschütze glänzte, kam die HSG Hanauerland über schön heraus gespielte Tore auf beiden Seiten im Angriff zu Torerfolgen. Doch die Heimabwehr fand in den Folgeminuten zunächst nichts in Spiel und musste über 2:4 und 4:6 einem ersten Rückstand hinterher laufen. Doch mit der Zeit fand die HSG Sieben besser ins Spiel, glich aus und ging durch zwei Tore von Marco Hofacker mit 10:7 in Führung. Nun war es Simon Bornhäußer überlassen, sein Team wieder zurück zu bringen und glich in der 19. Minute beim Stand von 13:13 wieder aus.  Dann ein Schock für die Roll-Sieben – Xavier Greyenbuhl bekam die rote Karte wegen angeblicher Schiedsrichter Beleidung und wird vermutlich die kommenden Spiele pausieren müssen. Über 15:15 und 19:19 ging es in die Halbzeit, keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen.

 Die zweite Halbzeit begann wie die Erste aufgehört hatte. Beide Abwehrreihen ließen viele einfache Torwürfe zu, die Führung wechselte stetig zwischen den Teams. Während auf der Heimseite Florian Fessler immer wieder mit tollen Anspielen an den Kreis zu Kader Hadjeba überzeugte, waren es auf Gästeseite in diesem Moment Johannes Henke und Simon Bornhäußer die wichtige Tore erzielten. Über 26:26 und 30:30 ging es in die letzten zehn Minuten der Partie. Bis zum 33:33 war die Partie weiter ausgeglichen, dann vergab die HSG Mannschaft jedoch drei Torwürfe in Folge, die Sandweier eiskalt ausnutzte und seinen Vorsprung auf 34:38 ausbaute.

HSG Hanauerland: Sturm, Vahlenkamp; Fessler 6, Lienhardt 4, Alexandre 2, Tababatai 5, Ferber 1/1, Greyenbuhl 1, Dübon, Hofacker 2, Lauppe 6/1, Baehr 6/1, Hadjeba 5

TV Sandweier: Hafner, Braun; Maug 3, Henke 9, Walter, Ewald, Daul, Bornhäußer 12/4, Grimm 6, Holfelder 6, Schulz, Bastian 5, Walter

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