Die B-Jugend der HSG Hanauerland verlor erwartungsgemäß gegen den Tabellenführer aus Rintheim.
Die Niederlage resultierte aus einer verhaltenen und nervösen Anfangsphase der HSG Hanauerland. 12 technische Fehler in der ersten Halbzeit wurden in der HSG-Statistik notiert, dazu kamen noch einige Fehlwürfe. In der Summe zu viele Patzer, um den starken Gästen Paroli bieten zu können.
Zur Halbzeit hin reduzierte die HSG Hanauerland ihre Fehlerquote und gestaltete die Begegnung deutlich besser. Der 11:20 Rückstand zur Halbzeit war aber dennoch eine zu hohe Hypothek, um sich noch Chancen auf etwas Zählbares auszurechnen.
Es gehört aber zur Entwicklung des HSG-Teams, wie man nach solch einem Rückstand die zweite Halbzeit gestaltet. Hier braucht sich die HSG Hanauerland keine Vorwürfe zu machen. Mit 15:17 verlor man zwar auch den zweiten Durchgang, doch die Jungs des Trainer-Duos Luick/Wolber zeigten Charakter. Insgesamt 26 Gegentore erzielten bisher nur wenige Mannschaften gegen den Tabellenführer.
„Die Gesamtentwicklung im Verlauf der Saison ist bei der HSG Hanauerland absolut positiv“, resümierte Heiko Wolber nach dem Spiel. Mit Zuversicht blickt die HSG Hanauerland daher auf die letzten beiden Begegnungen. Die Entwicklung der Mannschaft soll optimiert werden und der Platz im Mittelfeld der Oberliga nährt die zukünftige gute Jugendarbeit im Verein.
HSG Hanauerland – TSV Rintheim 26:37 (11:20)
HSG Hanauerland: Benjamin Berl, Ferdinand Höck (5), Marvin Karner (1), Pascal Reith (1), Rabie Bouzgarrou (2), Dominic Noel Woite, Felix Mantwill (6/1), Fynn Alexander Huber (3), Bastian Federolf (1), Paul Erhardt, Marco Huschle (3), Raphael Haller (4), Thorsten Luick, Heiko Wolber, Lisa Luick
TSV Rintheim: Henri Hell (2), Lasse Jeske (4), Jan Knaus (4), Lukas Hofsäß (3), Louis Sacherow (2), Lucas Pabst (7), Jonas Kurbel (3), David Huljak (8/3), Thomas Mehler, Noah Sauber (4), Dennis Estedt, Christian Höll, Ingo Knaus
Schiedsrichter: Christian Bartz (TV Gengenbach), Jens Pfluger (TV Gengenbach)
Zuschauer: 40
Gelb: Fynn Alexander Huber (2.), Marco Huschle (4.) / David Huljak (3.)
Strafminuten: 6:4
2 Minuten: Ferdinand Höck, Felix Mantwill, Marco Huschle / Lasse Jeske, Noah Sauber
Vergebener Siebenmeter: Marco Huschle / –