Die SG Willstätt-Auenheim hatte in Gernsbach den längeren Atem und gewann nach schwacher erster Halbzeit doch noch.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase nutzten die Gastgeberinnen die technischen Fehler der SG Willstätt-Auenheim konsequent aus und führten Mitte der ersten Halbzeit mit 10:4. Eine Auszeit von HSG-Trainer Rainer Dohle zeigte dann bis zur Halbzeit Wirkung. Die Differenz zwischen den Mannschaften schrumpfte kontinuierlich, mit dem 14:11 zur Halbzeit konnte die SG Leben, wenngleich man mit dem Verlauf der ersten 30 Minuten nicht zufrieden sein konnte.
Eine wundersame Verwandlung fand in der Spielpause bei der SG Willstätt-Auenheim ein. Nach 39 Minuten verwandelte Anja Bechtold einen Siebenmeter zum 14:16, das Spiel war offensichtlich zu Gunsten der SG Willstätt-Auenheim gekippt. Die HSG Murg konnte in der Folgezeit das Spiel zwar offener gestalten, kam aber nicht mehr zu einer Führung. Beim 20:20 wackelte die SG Willstätt-Auenheim ein wenig, doch in den Folgeminuten setzte man sich auf 20:26 ab und konnte nach dem 21:27 Endstand erneut feiern.
SG Willstätt-Auenheim: Annabell Wilhelm, Caren Joner 4, Ellen Joner 8/1, Patricia Schwing 1, Anja Bechtold 10/5, Theresa Waldschicht, Luisa Heidt, Janine Steinhagen 3, Lilien Dietrich 1/1, Kerstin Fuchs.