Tillmann Eggersglüß HSG Hanauerland

Schwacher Anfang, schwaches Ende

Die HSG Hanauerland spielt ersatzgeschwächt 22:22 (10:11) gegen die HGW-Reserve.

Trainer Daniel Kepes musste wegen einer Corona Erkrankung selbst passen und Sven Bechtold und Fabian Reith an das Landesliga-Team abgeben. Bereits im Training musste die HSG Hanauerland improvisieren, erhielt aber prominente Unterstützung durch Philipp Zink, der zwei Tore erzielen konnte. Auch Marco Festerling sprang wieder in die Bresche, seine 6 Tore waren am Samstag besonders wichtig. HSG3-Torhüter Patrick Schäffner rundete das Team der „Aushilfsspieler“ ab, er konnte sich mit einigen Paraden auszeichnen.

Doch zunächst lief nichts nach Plan bei der HSG Hanauerland. Ernüchterung beim 1:6, die Hofweirer Reserve hatte mächtig aufgespielt. Eine Auszeit bremste den Elan der Gäste und nach 16 Minuten konnte Lars Henrik Kiefer beim 7:7 ausgleichen, Marco Festerling legte mit zwei Toren nach. Die anfänglich treffsicheren Gäste hatten 14 torlose Minuten zu verdauen. Das Spiel wurde fortan auf Augenhöhe ausgetragen.

Mit einem leichten Vorteil für den HGW Hofweier II (10:11) ging es dann in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel dominierte Hofweier das Spiel nicht mehr so wie in der Anfangsphase, verschaffte sich aber immer wieder einen Vorteil. Die erneute Wende nach dem 18:19 (47.). Edvinas Barisas, Jonas Rieber und Lars Henrik Kiefer waren in Folge erfolgreich und belohnten das Engagement ihrer Mannschaft mit dem 21:19. Der 22. Treffer für die HSG Hanauerland fiel nach 55 Minuten durch Philipp Zink zum 22:20. Es sollte der letzte Torerfolg der Heimmannschaft bleiben. Hofweier glich eineinhalb Minuten vor dem Schlusspfiff aus und nahm nach einem Pfostentreffer der HSG Hanauerland 24 Sekunden vor dem Spielende eine Auszeit. Doch es blieb beim Remis.

„Ich war überrascht über das 22:22, da die Kaderaufstellung nicht optimal war“, berichtete Daniel Kepes, der telefonisch über den Spielverlauf informiert worden war. Mit der Punkteteilung kann Kepes gut leben. Wenig technische Fehler erfreuten den HSG Coach, dass ein Drittel der eigenen Torwürfe nur das Ziel fanden war für ihn weniger erfreulich.

HSG Hanauerland: Jonathan Urban 2, Edvinas Barisas 2, Ben Förster, Elias Finck, Alexander Hoyer 3, Lars Henrik Kiefer 4/2, Marco Festerling 6, Tillmann Eggersglüß 2, Michael Jokerst, Jonas Rieber 2, Patrick Schäffner, Philipp Zink 2, Stefan Schubert.

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