In einem offenen Training für die HSG Hanauerland bereitete sich der VfL Potsdam für Konstanz vor.
Ein paar Minuten plauderte Bob Hanning mit Rainer Lusch und TVW-Edelfan Fritz Arbogast, während sich die VfL-Spieler mit einem lockeren Kick aufwärmten. Zeitgleich trainierte die Jugend der HSG Hanauerland nebenan, weshalb nur wenige Zuschauer anwesend waren. Vielleicht lag es aber auch an der Vergangenheit von Bob Hanning, der die damalige SG Willstätt/Schutterwald Ende Dezember 2002 überraschend in Richtung Hamburg verlassen hatte.
Der damalige Co-Trainer Rudi Fritsch, in der vergangenen Saison Kommentator beim Willstätter Live-Stream mit Ken Woischwill, übernahm damals das Team, konnte aber den Abstieg in die 2. Bundesliga nicht mehr verhindern.
Bob Hanning war in Hamburg ebenfalls nicht vom Glück verfolgt, holte zwar den Supercup 2004, musste dann aber nach einer Spielerrevolte den HSV Hamburg verlassen. Erst nach der Anstellung als Geschäftsführer der Reinickendorfer Füchse Handball Vermarktungsgesellschaft mbH in Berlin ging seine Karriere steil nach oben.
Nur kurze Zeit verblieb einigen B-Jugend Spielern um Eindrücke vom Training zu sammeln. Bob Hanning im schlichten roten Polo am Rande des Spielfelds und beim Gespräch mit Rainer Lusch.