Daniel Kepes HSG Hanauerland

HSG Hanauerland mit neuem Trainer-Duo

Seit Mitte Juni haben das Trainergespann Jochen Reith und Daniel Kepes das Zepter übernommen.

In zahlreichen Trainingseinheiten versuchten beide Trainer ihre Spielphilosophie und Gedanken in die Mannschaft einzubringen. Das Duo besteht aus erfahrenen Handballern, die selbst noch aktiv am Ball sind. Jochen Reith, bisher Trainer der A-Jugend und Daniel Kepes, bisher Coach der HSG-Reserve nutzen ihre bisherigen Tätigkeiten um Mannschaftsübergreifend zu denken. Hierbei zu erwähnen wäre auch noch Christian Huck, der die HSG-Reserve als Trainer neu übernahm und im Austausch mit Kepes und Reith steht.

Eine Umstrukturierung der drei Herrenmannschaften in der HSG Hanauerland führte zu einer engeren Zusammenarbeit. Mit der Integration von Jugendspielern in den Herrenbereich soll zudem Nachhaltigkeit erreicht werden. Mit Jochen Reith, wurde diesbezüglich bewusst eine Schnittstelle zur Jugend positioniert.

In der Vorbereitung wurden vom Trainer-Duo drei Schwerpunkte gesetzt. In der Offensive wurden die Spielzüge erweitert, um noch flexibler agieren zu können. Resultierend daraus möchte man die individuellen Fähigkeiten der Spieler besser nutzen. In der Defensive galt es die Abwehrformation zu finden, um mit einem besseren und aggressiveren Auftreten und auf die Gegner einwirken zu können. Übergreifend über allen Maßnahmen sollte der Teamgeist gestärkt werden und ein harmonisches Teamgefüge geschaffen werden.

HSG-Leiter Björn Vahlenkamp dazu: „In allen drei Themenbereichen sind wir seit Juni einen deutlichen Schritt nach vorne gekommen.“

Abwesende Urlauber und Kranke konnten in den Trainingseinheiten kompensiert werden, doch einige Spielabsagen von Gegnern störten dennoch den geplanten Ablauf der Vorbereitung. Mit durchschnittlich 14 Spielern im Training zeigten sich Reith und Kepes mehr als zufrieden. Die Neuzugänge Clement Daul (TuS Altenheim) und Jörn Poß (ASV Ottenhöfen) fanden ihren Platz in der Mannschaft, Rückkehrer Jörn Ferber (SV Zunsweier) präsentierte sich als erfahrener Allrounder. Verletzt sind aktuell Marco Hofacker und Mannschaftskapitän Jonas Dübon.

Wo sich die HSG Hanauerland in dieser Spielrunde einordnen muss, wird sich schon nach den ersten Spielen zeigen. Der Start in die Landesliga Nord erfolgt am Sonntag, 18.09.2022 um 17:00 Uhr, beim heimstarken SV Zunsweier. Danach trifft man in Folge auf die Südbadenliga Absteiger TVS 1907 Baden-Baden und TuS Ottenheim, bevor man auf den ASV Ottenhöfen trifft, gegen den man zuletzt in der Aufstiegsqualifikation spielte.

Seit der Gründung der HSG Hanauerland im Männerbereich konnten die Verantwortlichen eine stetige Steigerung, nicht nur an den Tabellenplätzen gemessen, feststellen. Das Gebilde hat sich gefestigt. Erfolge auch im Jugendbereich runden das positive Bild ab. Die HSG Hanauerland, als Unterbau des Drittligisten TV Willstätt, hat sich etabliert und will in der Landesliga wieder oben mitspielen. Ob und welche Spieler des Drittligisten eventuell auch in der Landesliga spielen, wird sich zeigen.

Der TVS 1907 Baden-Baden 2, der TuS Ottenheim, die SG Freudenstadt/Baiersbronn und der ASV Ottenhöfen werden als Favoriten angesehen, jedoch ist die Landesliga in dieser Saison sehr ausgeglichen. Überraschungen werden an jedem Spieltag möglich sein, es gilt: „jeder kann jeden schlagen“.

Kader: Franck Sturm, Vincent Boehrer, Björn Vahlenkamp; Clement Daul, Florian Fessler, Dominik End, Maurice Fauti, Fabian Reith, Yannick Udri, Xavier Greyenbuhl, Jörn Ferber, Jörn Poß, Kamber Urlu, Klaus Hartung, Jonas Dübon, Marco Hofacker, Marco Schlampp, Niklas Mild, Sven Bechtold, Florian Baehr.

Trainer: Daniel Kepes/Jochen Reith

Abgang: Yannick Lienhart (HGW Hofweier)

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