Im Sonntagsspiel empfängt die HSG Hanauerland als Tabellenführer den direkten Verfolger aus Ottenheim.
Beide Teams haben im Vorfeld des Topspiels ihre Hausaufgaben gemacht und sind mit jeweils 2 Siegen in die Rückrunde gestartet. Das Ziel der HSG Hanauerland ist natürlich ein Heimsieg, wobei Ottenheim nach der 33:34 Niederlage im Hinspiel sicher ebenfalls alles daransetzen wird, um die Punkte zu ergattern.
Mit Gäßler und Berchtenbreiter hat der TuS Ottenheim zwei Spieler im Kader, die schon deutlich höherklassig gespielt haben und mit ihrer Erfahrung das Spiel entscheiden könnten. Im Hinspiel wurde nach einer vermeintlich klaren Führung der HSG Hanauerland das Spiel fast noch aus der Hand gegeben. Eine ähnliche Schwächephase insbesondere in der Offensive, wie sie auch am letzten Samstag in Sandweier zu sehen war, dürfte am Sonntag nicht wettzumachen sein.
HSG-Trainer Jochen Reith hofft, dass eine kompakte Defensive, inklusive Torhüterleistung aufgeboten werden kann. Im Angriff sollen gute Lösungen gegen die mitunter sehr offensive Abwehr von Ottenheim gefunden werden.
Bei der HSG Hanauerland ist eine große Vorfreude auf das Duell zu spüren. Dies gilt natürlich insbesondere für HSG-Spieler Niclas Mild, Sohn des Ottenheimer Trainer Frank Mild.
Bis auf die Langzeitverletzten kann Jochen Reith auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Da der TV Willstätt bereits am Samstag sein Spiel bei der TSB Heilbronn-Horkheim austrägt, könnte auch der ein oder andere Spieler vom Drittligisten abgestellt werden.
Das Spiel am Sonntag wird um 17.15 Uhr in der KT-Arena in Kehl ausgetragen. Die ursprüngliche Anspielzeit wurde um 15 Minuten nach hinten verschoben.