Den Klassenerhalt und mittelfristig im oberen Tabellendrittel mitmischen, war die Saisonvorgabe, nun will man die Meisterschaft.
Vier Spiele vor dem Saisonfinale steht die HSG Hanauerland in der Landesliga Nord der Frauen auf Platz 1. Nun bekennt man Farbe und spricht offen von der möglichen Meisterschaft.
HSG-Trainer Thorsten Sasse ist sich sicher, dass es das Restprogramm aber in sich hat. Besteht man auch diesem Härtetest, dann hat man sich die Meisterschaft redlich verdient. Am Samstag um 16:00 Uhr startet die HSG Hanauerland in die Endphase der Saison bei der SG Ottersweier/Großweier 2. Die Mannschaft von Ralf Paulus kam zuletzt gegen Friesenheim 18:27 und beim TV Gengenbach mit 20:32 unter die Räder.
Die HSG Hanauerland konnte dagegen ihre Siegesserie ausbauen, wankelte aber in den letzten beiden Spielen nach deutlichen Führungen, zeigte aber Courage und erkämpfte nach dem jeweiligen Ausgleich doch noch die Siege.
„Die SG Scutro ist ein sehr ernstzunehmender Gegner, der vergangene Woche fast Friesenheim geschlagen hat, die HSG Meißenheim/Nonnenweier hat sich kurzfristig mit Sabrina Gruber verstärkt und somit deutlich an spielerischer Qualität gewonnen. Der TV Gengenbach ist auch immer für eine Überraschung gut, was wir ja im Hinspiel mit dem Unentschieden in der Schlussphase schmerzlich erfahren mussten“, so HSG-Trainer Thorsten Sasse mit Blick auf die restlichen Spiele.
Die Meisterschaft ist dementsprechend kein leicht zu erreichendes Ziel für die HSG Hanauerland. Zunächst geht es aber gegen die SG Ottersweier/Großweier. Die SG hat ein ausgeglichenes Punkteverhältnis und ist dementsprechend auch in der Lage, jeden Gegner zu schlagen. Jedoch ist die HSG Hanauerland klarer Favorit. Die HSG Hanauerland wird voraussichtlich auf den gesamten Kader zurückgreifen können.
Spielbeginn: Samstag, 16:00 Uhr, Sporthalle Ottersweier