Ferdinand Höck HSG Hanauerland

Favoritenrolle beim Meister der letzten Saison

Die HSG Hanauerland 2 stapelt gegen den HGW Hofweier 2 nicht tief, sondern orientiert sich an der bisherigen Statistik.

Einen einzigen Punkt holte die HSG-Reserve im April 2022 gegen den letztjährigen Meister der Bezirksklasse, der bedingt durch den Abstieg der HGW Hofweier 1 nicht aufsteigen konnte. Während die Mannschaft von Christian Huck schon zwei Spiele ausgetragen hat, starten die Hofweirer erst am Samstag in die Saison.

„In Hofweier ist der Kern der Mannschaft zusammengeblieben und daher sind sie auch in diesem Jahr einer der Topfavoriten auf die Meisterschaft. Björn Glindemann, Marcel Blasius und Luca Hackhofer sind die zentralen Akteure, ergänzt durch junge, schnelle und gut ausgebildete Nachwuchsspieler“, berichtet HSG-Trainer Christian Huck. Er selbst konnte beruflich bedingt das Abschlusstraining seiner Mannschaft nicht durchführen, Pascal Cronimus, Trainer der „Dritten“ vertrat ihn.

Für die HSG Hanauerland 2 ist das Spiel in der Hohberghalle nach dem ersten Saisonsieg eine Situation, die man zum aktuellen Zeitpunkt nicht unbedingt gebrauchen kann, der man sich aber stellen wird. Der 26:22 Erfolg über Schutterwald 3 vom vergangenen Wochenende bestätigte Huck erneut in seiner Spielauffassung: „Unser Ziel ist weiterhin konsequent zu verteidigen und vorne geduldig zu spielen. Sollte sich eine Chance auf Punkte ergeben werden wir zubeißen“, teilte ein lächelnder HSG-Trainer mit.

Elias Finck und Jan Satin sind weiterhin verletzt und Simon Weißer meldete sich die ganze Woche krank, hinter seinem Einsatz steht noch ein großes Fragezeichen. Ferdinand Höck und Pascal Reith werden zunächst in der A-Jugend spielen und dann zur Reserve stoßen, inwieweit die Nachwuchsspieler dann noch „Körner“ haben, wird sich zeigen. Ebenfalls zurück im Team ist Torhüter Patrick Schäffner, der zuletzt beim Südbadenliga-Team in Konstanz aushelfen musste.

Huck sieht seine Mannschaft auf einem guten Weg. Sein Steckenpferd ist die Abwehrarbeit und mit dieser ist er trotz 48 Gegentoren aus zwei Spielen zufrieden. Einzig die Effizienz im Angriff gilt es noch zu verbessern.

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