Aus einer 8:1 Führung konnte die HSG Hanauerland 2 in Ohlsbach keinen Nutzen ziehen.
Huck konnte vor dem Spiel mit Jules Tempette und Tugdual Silvestre zwei Neuzugänge in seinem Team begrüßen. Damit hatte er vier siezehnjährige und drei achtzehnjährige im Aufgebot. „Von einem eingespielten Team kann nicht die Rede sein, die Jungs können aber alle Handball spielen“, so Christian Huck.
Die Routiniers der SG Ohlsbach/Elgersweier 2 pokerten hoch, holten sich aber am Ende den Jackpot in Form von zwei Punkten. Zunächst dominierte die HSG Hanauerland 2 das Geschehen in der Brumatthalle konnte aber die starke Leistung der ersten zehn Minuten nicht konservieren. Bis zur Halbzeit schlichen sich die Hausherren immer näher an die Hanauerländer heran und waren zur Halbzeit mit dem 16:20 schon wieder in Sichtweite.
Angeführt von Oliver Stehle ging die Aufholjagd nach dem Seitenwechsel nahtlos weiter. Die Wende im Spiel bahnte sich nach dem 17:21 an. Stehle war von der HSG-Abwehr nicht in den Griff zu bekommen, dass 21:21 schaffte er fast im Alleingang. Max Kremer bleib es vorbehalten mit dem 21:22 die HSG Hanauerland 2 letztmalig in Führung zu bringen. Beim 28:24 sah es bereits nach einer Vorentscheidung aus, doch die Mannschaft von Christian Huck wollte sich nicht geschlagen geben. Max Kremer (2) und Neuzugang Tugdual Silvestre sorgten für nochmals ordentlich Druck auf dem Kessel und zwangen die Gastgeber zur Auszeit.
Mit seinem 12. Treffer erhöhte Oliver Stehle zum 29:27 es war aber noch nicht der knock-out für die Hanauerländer. Nochmals verkürzte Manuel Dübon, doch dann machte die SG Ohlsbach/Elgersweier 2 den Sack mit dem 32:28 zu. Am Ende ein 34:29 Erfolg der Gastgeber, die aber lange vom Tabellenschlusslicht geärgert wurden.
SG Ohlsbach/Elgersweier: Oliver Stehle 12, Vincent Oßwald 7/2, Fabian Keßler 5, Adrian Kurz 4, Reto Spinner 2, Felix Armbruster 2, Lukas Mangold 1, Tim Joram 1, Sven Nolte, Lukas Kreutler, Ruben Kimmig, Tobias Kern, Marc Göppert, Philippe Bruder, Dennis Kempf.
HSG Hanauerland: Max Kremer 7/2, Manuel Dübon 5/3, Marius Ell 4, Jan Satin 3, Simon Weißer 2, Jules Tempette 2, Tugdual Silvestre 2, Simon Schurter 2, Tim Walter 1, Alexander Hoyer 1, Dominic Noel Woite, Pascal Reith, Jan Maaß, Michael Jokerst, Lars Henrik Kiefer, Christian Huck, Jonas Prestel
Schiedsrichter: Martin Jehle, Manuel Kirchner
