Sigurdsson_Sigurjon HSG Hanauerland

Lattenkracher beendet ein fast schon gewonnenes Spiel

Nach der 28:22 Führung gab die HSG Hanauerland das Spiel noch aus der Hand.

Fertig ist erst, wenn die Spielzeit abgelaufen ist. Die A-Jugend der HSG Hanauerland wird im Spiel gegen den TuS Altenheim in der Schlusssekunde auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Die HSG Hanauerland startete stark ins Spiel und lagen nach acht Minuten mit 5:2 vorne. Im Gegensatz zum Hinspiel konnte oder wollte der TuS Altenheim das Tempo der Einheimischen nicht mitgehen. Die Gäste wurden beim 12:7 oder 15:9 deutlich auf Distanz gehalten. In den verbleibenden zehn Minuten vor dem Seitenwechsel kamen die Altenheimer dann besser ins Spiel, waren beim 19:15 in Sichtweite, mussten aber bis zur Halbzeit wieder abreißen lassen (23:17).

Die Differenz von sechs Toren hatte beim 28:22 (38.) noch immer Bestand. Doch dann meldete sich der TuS Altenheim eindrucksvoll zurück. Torhüter Luca Knuth schnappte einige Bälle weg und der Ex-Hanauerländer Yasin Harbi lief in Abwehr und Angriff zur Höchstform auf. Ihm blieb es auch vorbehalten nach 49 Minuten den Ausgleich zum 29:29 zu erzielen.

Fynn Huber und Felix Mantwill sorgten in der Folge für das 31:29, wonach TuS-Trainer Marvin Schilling eine Auszeit nahm. Nikola Damir Rebus, ebenfalls schon Träger des Trikots bei der HSG Hanauerland, war dann an der Wende im Spiel mit dem Treffer zum 29:29 beteiligt. Tim Wolpert sorgte dann im Alleingang für den Untergang der Gastgeber. Alle drei Tore die der TuS Altenheim zum Sieg benötigte, gingen auf seine Kappe. Dabei darf man den letzten Treffer zum 34:35 mit einem Paukenschlag verbinden. Aus gut zehn Meter hämmerte Wolper den Ball an die Unterkante der Querlatte, von wo er ins Tor sprang. Dann ertönte die Schusssirene und wenig später der Jubel der Altenheimer.

HSG Hanauerland: Felix Mantwill 10/1, Nico Werner 8, Fynn Alexander Huber 6, Marco Huschle 5, Mika Lasse Nindel 2, Leon Schillinger 1, Pascal Reith 1, Marius Ell 1, Dominic Noel Woite, Louis Welle, Jules Tempette, Tugdual Silvestre, Colin König, Bastian Federolf, Sigurjon Sigurdsson, Ken Woischwill, Ferdinand Höck, Mikka Huber.

TuS Altenheim: Tim Wolpert 11/2, Yasin Harbi 7, Santiago Raphael Meier 6/2, Paolo Pauli 4, Nikola Damir Rebus 2, Lukas Pfaff 2, Adrian Mild 2/1, Leon Waldmann 1, Timo Schröder, Luca Knuth, Mike Feindel, Marvin Schilling, Louis Kircher, Thorsten Fink.

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