In der Kehler KT-Arena empfängt Schlusslicht HSG Hanauerland 2 die Reserve aus Hofweier.
Im Hinspiel schrammte die HSG Hanauerland 2 knapp an einer Überraschung vorbei, verlor nur mit 28:29. Dies zu wiederholen, wird mit dem aktuellen Kader von HSG-Trainer Christian Huck nur schwer möglich sein. Höck, Kiefer Satin, Hoyer, Jokerst und Krauss fehlen aus verschiedenen Gründen. Max Kremer hat sich verletzungsbedingt ganz vom Handball zurückgezogen. Aufgestockt wird der Kader durch den Block der A-Jugendspieler, wobei Pascal Reith mit der HSG1 in den Schwarzwald fährt.
„Wichtig ist die Weiterentwicklung der Jungs“, erklärt Christian Huck, der in der Spielpause einige Änderungen im Trainingsbetrieb der HSG2 übernahm. Ein Kombinationstraining mit der Mannschaft von Jochen Reith wurde in Absprache ermöglicht, ein Prozess, in dem man weiterwachsen möchte. Neue Schwerpunkte und zeitliche Änderungen lassen ein mannschaftsübergreifendes Training von der A-Jugend bis zur „Ersten“ zu.
Beim HGW Hofweier 2 musste man zuletzt in der Otto-Kempf-Sporthalle krankheitsbedingt auf die komplette Rückraumreihe verzichten. Marcel Blasius, Björn Glindemann und Stefan See fehlten auf dem Spielberichtsbogen, wurden aber über den Kampf und mit viel Willen durch die Mannschaft kompensiert. Christian Huck schiebt daher die Favoritenrolle mit beiden Händen zur Mannschaft von Georg Fischinger, da er mit einigen Rückkehrern im Team der HGW Hofweier 2 rechnet.
In die Rückrunde startet die HSG-Reserve mit jungen Kräften, die im Seniorenbereich „lernen und wachsen“ sollen. Dem HSG-Nachwuchs eine kämpferische Einstellung und den Willen zum Sieg abzusprechen wäre falsch. Die Jugendspieler der HSG Hanauerland verfügen aber im Gegensatz zu den alten HGW-Hasen über wenig Erfahrung. Spielt die Compo der HGW Routiniers zusammen auf, darf der HSG-Nachwuchs wohl nur mittanzen, alles andere wäre eine riesige Überraschung.
Samstag, 16.12.23, 18:00 Uhr
KT-Arena Kehl
HSG Hanauerland 2 – HGW Hofweier 2