Die weibliche C-Jugend erkämpfte sich im Spiel gegen den TV Überlingen mit dem 24:22 (12:9) den ersten Sieg in der Südbadenliga.
Nach dem Spiel lagen sich das Trainerduo Pierre Rosenfelder und Holger Britz in den Armen, 50 intensive Minuten an der Außenlinie lagen hinter ihnen. Dabei war die HSG Hanauerland schwungvoll ins Spiel gestartet, führte nach Toren von Emma Britz, Nina Schwörer und Louisa Skibba früh 3:0. Eine Kampfansage, welche die Spielerinnen vom Bodensee gerne annahmen, nach zehn Minuten hatten diese beim 5:4 wieder aufgeschlossen. Mit einer etwas ruppigeren Gangart versuchten beide Mannschaften das Spiel zu ihren Gunsten zu kippen, doch Schiedrichter Lucien Trompeter griff durch. Besser aus dieser Phase kam jedoch die HSG Hanauerland heraus. Über ein 10:6 ging es mit einem 12:9 in die Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel überzeugte die HSG Hanauerland mit viel Kampf und hoher Konzentration, doch der TV Überlingen blieb gefährlich. Nach einer Auszeit des TV Überlingen (38. Minute / 19;16), rückten diese beim 19:18 auf uns zwangen die HSG Hanauerland zu einem Time Out. Mia Marx erhöhte danach auf 20:18, dann konterten die Gäste mit einem 3:0-Lauf und übernahmen die Führung.
Eine Zeitstrafe und ein damit verbundener Siebenmeter nutzte die HSG Hanauerland zum 21:21, doch Überlingen legte erneut vor. Mit einem weiteren Siebenmeter glich Emma Britz mit dem 22:22 aus, Überlingen nahm sofort eine weitere Auszeit. Der Angriff verpuffte und Louisa Skibba holte die Führung mit dem 23:22 zurück. Wieder patzte der TV Überlingen im Angriff und mit dem Schlusspfiff traf Hannah Sasse zum vielumjubelten 24:22.
HSG Hanauerland: Louisa Skibba 8, Emma Britz 4/2, Lisa Manßhardt 4/2, Hannah Sasse 2, Nina Schwörer 2, Paule Muriel Kambou 1, Nele Lasch 1, Mia Marx 1, Sophie Port 1, Layla Irla, Lilly Lovric, Amira Qasmi, Emilia Rosenfelder, Holger Britz, Pierre Rosenfelder.
TV Überlingen: Hannah-Sophie Zugmantel 8/1, Linda Wilhelmi 5, Carla Ecker 3, Paula Ecker 3, Clara Schneider 2, Jule Kattentidt 1, Lina-Sofie Brink, Juliane Joos, Jule Schweikart, Michael Schneider, Marion Zugmantel.
Schiedrichter: Lucien Trompeter
