Pascal Reith HSG Hanauerland

Eine Reaktion der HSG Hanauerland wird gegen die Feuervögel erwartet

Die herbe Niederlage der Vorwoche soll sich gegen den BSV Phönix Sinzheim nicht wiederholen.

Bereits am Freitagabend um 20.30 Uhr empfängt die HSG Hanauerland den aktuellen Tabellenneunten aus Sinzheim. „Nach der von zwei unterschiedlichen Gesichtern der HSG Hanauerland geprägten Niederlage in Altenheim gilt es, die notwendigen Lehren zu ziehen. Wir haben das Spiel am Dienstag im Training aufgearbeitet. Der Einbruch nach 20 Minuten und teilweise auch das Auftreten im zweiten Abschnitt wurden analysiert“, berichtet HSG-Trainer Jochen Reith im Vorfeld der Begegnung.

Nach einem mäßigen Start in die Saison fing sich der BSV Phönix Sinzheim nach dem 28:24 Erfolg im Hinspiel gegen die HSG Hanauerland. In den nachfolgenden fünf Spielen gab man nur in Meißenheim einen Punkt ab. Zuletzt war jedoch auch der Wurm drin, man verlor beide Heimspiele gegen Konstanz 2 und den TuS Altenheim, zum Spiel in Steißlingen trat man wegen zahlreicher verletzter und erkrankter Spieler gar nicht an.

„Mit Sinzheim erwartet uns ein Gegner, der sein letztes Spiel in Steißlingen aufgrund von Personalproblemen abgesagt hat. Es bleibt also abzuwarten, wer bei den Gästen auflaufen wird. Dieses Prozedere kennen wir schon von Freudenstadt. In Bestbesetzung gehört Sinzheim sicher ins obere Tabellendrittel“, erklärt Reith mit einem Augenzwinkern. Die SG Freudenstadt/Baiersbronn hatte das Auswärtsspiel in Konstanz ebenfalls abgesagt und war gegen die HSG Hanauerland mit starkem Kader angetreten.

Das wäre sicherlich nicht die Handschrift des ehemaligen ungarischen Nationalspieler Kalman Fenyö, der mit Sascha Ackermann die Feuervögel trainiert. Sieben jüngere Neuzugänge galt es vor der Saison zu integrieren, das Korsett der Mannschaft bilden weiterhin erfahrene Spieler. Der Rückraum mit Dominik Brath und Valliere Kirschner, sowie Kreisläufer Sebastian Melcher sind immer wieder gut für wichtige Tore und daher im Auge zu behalten.

Die HSG Hanauerland muss konzentriert und fokussiert spielen und in der vorhandenen Konstellation ziemlich am Maximum spielen, um den Gästen tatsächlich Paroli bieten zu können. Mit Bechtold, Fauti, Ferber, Yerlikaya und Wastl fehlen definitiv fünf Spieler. Deshalb muss sich Reith aus der Reserve und aus der A-Jugend bedienen.

Wiedergutmachung vor den eigenen Fans betreiben hat oberste Priorität in der Hanauerlandhalle. Dazu gehört eine geschlossenen Mannschaftsleistung, ein stabiler Deckungsverband und ein schnelles Spiel nach vorne. Eigenschaften, welche die HSG Hanauerland in den vergangenen Speilen vermissen ließ.

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