Niklas Lehmann HSG Hanauerland 3

HSG Hanauerland 3 hält die Meisterfrage offen.

Mit einer blütenweißen Weste, was die Heimspiele angeht verabschiedete sich die HSG 3 am Sonntag aus der KT- Arena.

Das letzte Heimspiel der Saison am vergangenen Sonntag konnte die HSG Hanauerland 3 mit 25:17 für sich entscheiden. Nach dem Sieg der HSG Hanauerland 2 am Samstag war zumindest klar das die HSG Hanauerland 3 nächste Saison wieder in der Kreisklasse A antreten kann, was etwas den Druck von der Cronimus-Sieben nehmen sollte. Doch ob Pascal Cronimus dann noch als Trainer zur Verfügung stehen wird ist noch offen.

Der FV Unterharmersbach präsentierte sich als erneut unangenehmer Gegner, aber man kennt sich mittlerweile aus einigen Begegnungen. Der Matchplan war klar von Trainer Pascal Cronimus definiert worden: „Viel Spaß, keine Verletzten und 2 Punkte, vor allem ab der ersten Sekunde hellwach sein.“

Nach etwas mehr als einer Minute traf Jannick Walter zum 1:0. Stets fair aber mit harten Bandagen ging es in den folgenden Spielminuten weiter in denen die Führung beim 2:3 wechselte, aber nach Toren von Simon Brett und Matthias Dengler wieder bei der HSG Hanauerland verbucht wurde. Den minimalen Vorsprung verteidigte die HSG Hanauerland in der Folgezeit geschickt, der FV Unterharmersbach konnte im Nachgang immer nur ausgleichen, letztmalig beim 8:8. Bis zur Halbzeit zogen die Hanauerländer auf 13:10 davon.

Die Ansprache in der Kabine der HSG3 viel etwas lauter als sonst aus. Pascal Cronimus war mit den vielen Fehlwürfen und der Abwehrleistung seiner Mannschaft unzufrieden: „Das Aufwärmen ist vorbei, wir müssen jetzt aufhören den gegnerischen Torhüter warm zu werfen und Aggressivität in der Abwehr zeigen.“

Pirmin Siedler der wie Matthias Dengler insgesamt sechs Tore erzielen konnte traf nach dem Seitenwechsel zum 14:10, Jannick Walter und Yves Plenzig legten zum 16:10 nach. Es sollte der Knackpunkt im Spiel gewesen sein. Während die HSG3-Spieler zur besten Kaffee Zeit austrudeln ließen, bot man den Gästen wenige Möglichkeiten zur Resultats Verbesserung.

Pascal Cronimus gefiel die Darbietung seiner Spieler dennoch nicht. Nach 48 Minuten nahm er eine Auszeit. „Wir machen es uns wieder unnötig schwer, Konzentration im Spielaufbau und schnelles Rückzugsverhalten“, fordert der der HSG-Coach. Auch der erfahrene Jochen Reith nutzte die Auszeit beim 19:14 um seine Mitspieler zu motivieren: „Lasst euch nicht provozieren, lasst uns konzentriert weiterspielen.“ Der FV Unterharmersbach witterte nochmals eine Chance, etwas Zählbares aus Kehl mitzunehmen, war beim 20:16 nach 52 Minuten noch motiviert, wurde dann aber klassisch im Vorwärtsgang ausgekontert. Beim 22:16 war das Spiel gelaufen, zumal der eingewechselte Dominic Noel Woite in der Schlussphase nur noch einen gegnerischen Treffer zuließ.

Nach dem 25:17 Erfolg bleibt die Chance auf die Meisterschaft in der Kreisklasse A weiter offen. Punktgleich (14:4 Punkte) steht die HSG Hanauerland 3 mit der SG Scutro 3 an der Tabellenspitze. Am kommenden Samstag legt die HSG Hanauerland 3 zur ungewöhnliche Anspielzeit, um 12:00 Uhr bei der SG Hornberg/Lauterbach/Triberg 2 vor, dann heißt es warten. Erst am 04.05.2024 empfängt die SG Scutro 3 den TV St. Georgen, gegen den man das Hinspiel mit 21:23 verloren hatte.

HSG Hanauerland: Matthias Dengler (6), Pirmin Sidler (6), Simon Brett (4), Jannick Walter (4), Yves Plenzig (2), Frank Brandstetter (1), Mischka Erhardt (1), David Moser (1), Niklas Lehmann, Jan Maaß, David Manßhardt, Jochen Reith, Frank Sturm, Dominic Noel Woite, Sailer Christian, Pascal Cronimus, Arthur Diaz.

FV Unterharmersbach: Jonas Lehmann (4), Lucas Büdel (3), Robert Weißer (3), Roman Bachlmayr (2), Sven Devantier (2), Manuel Heimburger (1), Marcel Slota (1), Christian Stehle (1), Donato Bagarozza, Christian Behrens, Daniel Frohne, Konstantin Witschel, Steffen Stehle.

Schiedsrichter: Wolfgang Brunenberg

Bericht: Christian Sailer

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