Sven Bechtold HSG Hanauerland

Ohne Druck in Helmlingen

Nach der Rücknahme der Strafpunkte durch den SHV bezüglich der Schiedsrichterfehlstellen, bleibt die HSG Hanauerland Vorletzter.

Die restlichen beiden Spiele der HSG Hanauerland sind nur noch Makulatur, wären es aber wahrscheinlich auch ohne die Änderungen gewesen. Viele Faktoren haben über die Saison hinweg zur aktuellen Lage bei der HSG Hanauerland beigetragen. Dennoch bleibt die Hoffnung auf den Klassenerhalt erhalten, es könnte nur einen Absteiger geben. Als „ziemlich sicher“ beschreibt dagegen HSG-Trainer Jochen Reith daher die Möglichkeit des direkten Abstiegs.

„Wir werden ohne Druck nach Helmlingen fahren und uns dort bestmöglich verkaufen. Wer zum Einsatz kommt, ist noch völlig offen. Neben den bekannten Langzeitfehlenden sind noch weitere Spieler angeschlagen. Leider ist dies die einzige wirkliche Konstante in dieser Saison, wir haben quasi jede Woche andere Leute dabei“, teilt Reith mit.

Insgesamt setzte die HSG Hanauerland bisher 27 Spieler ein, von Kreisläufer Maxime Soltane hatte man sich nach dessen blauer Karte im Spiel gegen Altenheim getrennt. Doch auch verletzte Spieler, beruflich bedingte Ausfälle und Urlauber sorgten immer wieder für Umstellungen in der Mannschaft. Keine leichte Aufgabe für das Trainerduo Reith/Kepes und ein Erklärungsversuch für bisher nur 11:37 Punkte.

Gegner Helmlingen spielte sich bereits am Donnerstag im SHV-Pokal gegen die Reserve der SG Ottersweier/Großweier warm. In der Südbadenliga könnte Helmlingen noch einige Plätze gut machen, sofern man gegen die HSG Hanauerland und eine Woche später bei der HU Freiburg punktet.

Das Hinspiel endete mit 34:35 denkbar unglücklich für die HSG Hanauerland. Erst in den letzten zehn Minuten war das Spiel zu Gunsten des TuS Helmlingen gekippt. Es war eines der insgesamt fünf Spiele, welches die HSG Hanauerland bisher nur mit einem Tor verloren geben musste. Doch es steht nicht nur ein Spiel um die Goldene Ananas an. Das sportliche Ergebnis diese Saison ist zwar schlecht, doch kann es die HSG Hanauerland zum Saisonende noch etwas aufpolieren.

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